Um mich den zeitlichen und inhaltlichen Einschränkungen anzupassen und einen passenden Maßstab zu finden, erstellte ich zunächst ein Story-Board, welches meine Ideen und Konzepte textlich und visuell festhielt. Dieses galt folgend als Referenz, um das Video gezielt und zeitgerecht fertigzustellen.
Vorläufiges Story-Board
Grundkonzept war es zunächst, meine bisherigen Kenntnisse in den Bereichen „Flat-Design“ und Animation über After Effects und ein Plugin, namens Duik, durch fließende Animationen umzusetzen. Bei der Konzeptionierung gefiel mir jedoch der „handmade-look“, den ich für die Skizzen verwendete, so gut, dass ich mich entschied diesen als grobe Stilrichtung anzunehmen. Auch die „stockende“ Animation wurde hier von mir als passend eingeordnet und hilft dabei, den gewünschten Look zu vervollständigen. Dieser Animationsstil wird durch eine Mischung mit regulären Animationen abgerundet.
Verlauf der Stilfindung
Farblich orientierte ich mich an einem Bild aus meiner Kindheit, das eben diese polarisierende Gelb-Farbe in sich trug. Durch Komplementärfarben und leichte Schattierungen entstand das entsprechende Farbschema, das sich durch den restlichen Kurzfilm, wie ein roter Faden, zieht.
Farbschema und -orientierung für das Projekt
Zusätzlich zu dem offensichtlichen visuellen Stil, wollte ich den „selfmade-look“ auch im Sound-Design integrieren. So entschied ich mich dazu, einen Großteil der Sounds selbst aufzunehmen und zu erstellen. Bei den Jingles half mir Alena S. am Keyboard aus.
iMac (mit GarageBand) und MIDI-Keyboard
Die Zeichnungen und Skizzen wurden in Adobe Illustrator erstellt, der Schnitt und die Animation wurde in After Effects verwirklicht, die Sounds und Jingles wurden in GarageBand & Audacity umgesetzt und zusätzliche Sounds/Effekte stammen aus dem Internet (Audiio, SoundBible, YouTube).
Laptop (mit Adobe Illustrator), Drawing Tablet & Maus